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Geschichte des Heimatvereins Heiligenkirchen e.V.

Bereits vor dem 2. Weltkrieg gab es in Heiligenkirchen einen Verkehrsverein, in dem die Gastwirte zusammengeschlossen waren, um für den Ort zu werben. 1935 schloss man sich dem Verkehrsverein Detmold an. Im Jahr 1949 wurde der Verkehrsverein neu gegründet, um den Fremdenverkehr – heute Tourismus – zu fördern.
Mit steigendem Wohlstand in Deutschland kam auch wieder der Wunsch auf, Urlaub zu machen. Dies wollte auch Heiligenkirchen nutzen. Es entstanden Pensionen und auch in den Privathäusern wurden Zimmer bereitgestellt für Gäste, die in Heiligenkirchen Urlaub machen wollten – Italien und Mallorca lagen noch in weiter Ferne. 

Das Foto zeigt den Gemeinderat von Heiligenkirchen im Jahr 1948.

1950 trat der Verkehrsverein dem Verkehrsverband Ostwestfalen und Lippe bei, um Heiligenkirchen als Luftkurort bekannt zu machen. Zusammen mit der Gemeindeverwaltung wurden Modeschauen durchgeführt, Parkbeleuchtungen organisiert und Unterhaltungsabende mit verschiedenen Künstlern durchgeführt. Von diesen Aktivitäten hatten nicht nur die Gäste etwas, sondern auch die Bevölkerung in Heiligenkirchen, denn Fernsehen gab es erst seit 1952 und einen Fernsehapparat konnte sich zu Beginn kaum einer leisten.

Das Foto zeigt eine Modenschau Anfang der 50er Jahre in der Turnhalle.

1969, kurz vor der Eingemeindung zur Stadt Detmold, wurde vom Gemeinderat beschlossen, dass der Verein, jetzt Heimat- und Verkehrsverein, das Nießbrauchrecht für das Gebäude der Gemeindeverwaltung, einige Liegenschaften und ein Waldstück erhält. Geblieben ist heute das Nießbrauchrecht für die ehemalige Gemeindeverwaltung, das Wendt’sche Haus am Krugplatz, und die Nutzung eines Grundstücks im Schling, auf dem sich der Grillplatz befindet.
Nachdem das Gebäude lange Zeit vermietet war und für Aktivitäten des Heimat- und Verkehrsvereins nicht zur Verfügung stand, änderte sich dies im Jahre 1998. Hatte der Heimat- und Verkehrsverein bis dahin schon viel Geld in die Erhaltung des Baudenkmals gesteckt, so begann man jetzt die Innenräume zu sanieren und zum CulturCafé auszubauen. Am 21. März 1998 wurde das CulturCafé eingeweiht, es folgten viele Veranstaltungen; von Kunstausstellungen bis hin zu künstlerischen Vorführungen. Es gab und gibt wieder einen Treffpunkt in Heiligenkirchen.

Das Foto zeigt das ehemalige Gemeindebüro, heute CulturCafé.

Die Unterhaltung und Instandhaltung des Gebäudes kostet den Heimat- und Verkehrsverein viel Arbeit und Geld. Seit 2003 ist die Begegnungsstätte der AWO hier beheimatet und die Naturfreunde, die einen Beitrag zur Unterhaltung leisten. 2013 hat sich der Heimat- und Verkehrsverein auch dem Männergesangverein „Liederfreund“ angenommen und ihm eine Heimat gegeben. Die Bewirtschaftung und Instandhaltung des Grillplatzes im Schling ist ebenfalls eine wichtige Säule im Verein.
Pflegemaßnahmen von Hecken und die Obstbaumgalerie führen die Mitglieder heute an die Grenzen des Machbaren. Ausstellungen und andere Veranstaltungen sind etwas in den Hintergrund getreten, auch der Betrieb eines Cafés musste aus wirtschaftlichen Gründen nach einigen Jahren eingestellt werden.

2015 richtete der Verein das 1000-jährige Ortsjubiläum aus; im Vorfeld fanden zahlreiche Benefizveranstaltungen statt. Diese kulturellen Veranstaltungen werden 2016 fortgesetzt.

Günter Zahn

Der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Gerd Engstfeld und Ortsbürgermeister Rainer Friedrich gehen dem Festzug am 24.08.15 voran.

Heimatverein Heiligenkirchen e.V.

Schmaler Weg 11
32760 Detmold

Telefon: 05231 4 85 18

Fax: 05231 4 77 75

Kontakt:
Gerhard Engstfeld

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