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46. Kulturlandschaft des Lippischen Heimatbundes erschienen

„Lippe zur Zeit der Fürstin Pauline“

Welche Spuren hat die vor 200 Jahren verstorbene Fürstin Pauline zur Lippe hinterlassen? Welche Orte erinnern noch an ihre Regentschaft und das Leben ihrer Untertanen? Diesen Fragen gehen der Historiker Roland Linde und der Bauhistoriker Dr. Heinrich Stiewe im aktuellen Heft der beliebten Reihe "Lippische Kulturlandschaften" nach, die vom Lippischen Heimatbund mit Unterstützung der NRW-Stiftung herausgegeben wird.

"Lippe zur Zeit der Fürstin Pauline" führt in eine Epoche großer Veränderungen, in der die Regentin ihr Land modernisierte, während in ganz Europa die Napoleonischen Kriege wüteten. Es entstanden erste klassizistische Bauten wie die Superintendentur in Detmold und die Lehrerhäuser am  Rampendal in Lemgo. Vom Chausseebau und der Verbesserung der Infrastruktur zeugen noch einige Gasthäuser der Zeit wie der "Kreuzkrug" bei Oesterholz und der "Fischanger" bei Schieder. Maßstäbe setzte die Schaffung einer fortschrittlichen psychiatrischen Anstalt in Brake, das spätere "Lindenhaus", während die Maßnahmen Paulines an den Externsteinen von den Anfängen der Denkmalpflege und der Tourismusförderung zeugen. Grabmäler bekannter und unbekannter Zeitgenossen der Fürstin finden sich auf dem Weinbergfriedhof in Detmold und den 1820 gegründeten ersten Kommunalfriedhöfen in Lemgo und Brakelsiek, und an die Fürstin selbst erinnern schließlich noch das Kulturzentrum "Alte Pauline" in Detmold und Denkmäler u. a. in Brake und Bad Meinberg.

Der Landesverband Lippe hat die Herausgabe der Schrift gefördert. Die 32 Seiten starke, reich illustrierte Broschüre ist für 4 Euro im Buchhandel, beim Lippischen Heimatbund und im Lippischen Landesmuseum erhältlich.

 

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