Ev. Diakonissenhaus und Petri-Stiftung am Klinikum Lippe in Detmold

Fachstelle Baugestaltung und Denkmalpflege im LHB

 

Das Evangelische Diakonissenhaus in Detmold wurde 1898/99 erbaut und 1899 mit den ersten Schwestern besetzt. Das Gebäude ist ein mehrphasiger, malerischer Baukomplex des späten Historismus mit jüngeren Erweiterungen im Jugend- und Reformstil, der das Gelände östlich des früheren Landkrankenhauses (heute Klinikum Lippe) nachhaltig prägt.

Das sogenannte Petri-Stift wurde 1920 auf Initiative des 1903 verstorbenen Detmolder Sanitäts- und Medizinalrates Dr. Justus Petri als „Frauenheim“ (Entbindungsheim) errichtet. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, unterkellerter Bruchsteinbau mit einem ehemals falzziegelgedeckten Mansarddach in Formen des späten Historismus mit Einflüssen des Heimatstils.

Beide hier angesprochenen Gebäude prägen bis heute die Nachbarschaft des Klinikums Lippe, des früheren Landkrankenhauses in Detmold. Das frühere Diakonissenhaus ist mit zukünftigen Erweiterungsbauten der Universitätsklinik Ostwestfalen-Lippe überplant worden, das „Petri-Stift“ soll für ein geplantes Gästehaus des Klinikums abgebrochen werden.

Download Gutachten der Fachstelle Baugestaltung und Denkmalpflege

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