Radfahren fördert die mentale Gesundheit
Radfahren ist nicht gut für den Körper, sondern auch gut für die Psyche.
Wie Artikeln von Damian Kruse und dem NeuInstitut zu entnehmen ist, ist Radfahren nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Ja, das Radfahren ist definitiv gut für die Psyche. Zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit. Regelmäßiges Radfahren sorgt dafür, dass Stress abgebaut wird. Die gleichmäßige Bewegung und die frische Luft wirken beruhigend auf das Nervensystem. Durch die körperliche Aktivität werden Endorphine, so genannte Glücksgefühle, freigesetzt. Die Freisetzung von Glückshormonen reduziert Stress und Angst und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.
Also muss es jetzt heißen, schnapp dir dein Fahrrad und erlebe selbst, wie positiv sich das Radfahren auf deine Psyche auswirken kann.
Radfahren ist „in“

- und man kann es sogar studieren
Fachstelle Radfahren
So konnten wir, die Fachstelle Radfahren, es in einem Artikel der Verlagsveröffentlichung Karriere nachlesen. Zu unserer freudigen Überraschung gibt es das Studium „Radverkehrsmanagement“ tatsächlich, und zwar an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter in der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien. Die Hochschule bietet zahlreiche Studiengänge rund um die moderne Mobilität an. Und seit Neuestem auch eine Radverkehrsprofessur, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestiftet wurde. Damit erhält die muskelbetriebene Zweirad-Mobilität endlich einen Stellenwert in der akademischen Ausbildung und vielleicht gelingt ja so auch die notwendige Verkehrswende.
In dem Artikel heißt es weiter:
Weniger Autos, mehr Fahrräder? Die Corona-Krise hat gezeigt, dass das geht. In vielen Städten entstanden Pop-up-Radwege, europäische Großstädte wie Barcelona gestalten ganze Innenstadt-Viertel in autofreie und fahrradfreundliche Inseln um. Mit Erfolg. Nicht nur das Leben der Anwohner wird ruhiger und gesünder, auch die Geschäftsleute profitieren von mehr Kunden und Umsatz. Werden wir diesen Weg weitergehen? Was muss dabei beachtet werden und wo liegen etwaige Fallstricke? Wie muss man das Thema Verkehr und Mobilität grundsätzlich betrachten, wenn wirtschaftliche Interessen auf Nachhaltigkeit treffen? Das und vielmehr kann man studieren. Und anschließend als Experte die viel beschworene Verkehrswende aktiv mitgestalten. Wo? Zum Beispiel an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter.
Weitere Informationen gibt es unter www.ostfalia.de/k/rvm.
Die Fachstelle Radfahren berichtet



Sitzung am 26.03.2024
In der Sitzung der Fachstelle Radfahren im Lippischen Heimatbund am 26.03.24 wurden die Ergebnisse der kürzlich durchgeführten Fragebogenaktion behandelt. Danach erachteten 15 Heimatvereine das Thema Radfahren für wichtig. 9 Heimatvereine wiesen eigene Radfahraktivitäten nach. 6 Heimatvereine zeigten sich hieran interessiert. Zu der Radverkehrsinfrastruktur in den Gemeinden machten 9 Heimatvereine nähere Angaben, und zwar zu positiven Entwicklungen, zum Handlungsbedarf und zu Radverkehrswünschen. Damit das Radfahren in den Heimatvereinen noch mehr an Bedeutung erlangt, sollen künftig Veröffentlichungen zu Radfahrthemen in der Zeitschrift Heimatland Lippe und auf der Webseite des LHB erscheinen. Das können zunächst Berichte über die Radfahrgruppen und anstehende Radtouren sein. Später sollen noch besondere Radfahrthemen behandelt werden. Die Ergebnisse zur Radverkehrsinfrastruktur will man sich noch genauer ansehen, um daraus entsprechende Schlüsse zu ziehen. Weitere Themen wie Veranstalter, Haftung, Versicherung, Tourenplanung, -durchführung und -leitung wurden besprochen. Gerade zu diesen Themen soll ein Austausch mit dem ADFC erfolgen. Beim Stadtradeln, so war die mehrheitliche Meinung, wird sich die Fachstelle nicht beteiligen. Sie will jedoch die Heimatvereine motivieren, an dieser Aktion teilzunehmen.
Stadtradeln
Jetzt mitmachen beim Stadtradeln 2025
Die bundesweite Aktion des Stadtradelns findet in diesem Jahr vom 18. Mai bis zum 07. Juni statt. Alle, die im Kreis Lippe wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen können beim Stadtradeln mitmachen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, im Aktionszeitraum mit dem Rad gefahrene Kilometer zu sammeln und damit ein Zeichen für eine umweltbewusste Fortbewegung zu setzen. Alle lippischen Kommunen und der Kreis Lippe beteiligen sich an dieser Aktion. Zum Auftakt lädt der Kreis Lippe ein, am Samstag, 18. Mai, an einer Sternfahrt zur Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen teilzunehmen. Wer mitradelt, wird mit einem kostenlosen Eintritt in die Klimaerlebniswelt belohnt. Für eine kulinarische Versorgung ist vor Ort gesorgt. Alle Personen, die sich an dieser Aktion beteiligen wollen, werden gebeten, sich auf den offiziellen Stadtradelseiten der lippischen Kommunen oder des Kreises Lippe (stadtradeln@kreis-lippe.de) zu registrieren und ihre gefahrenen Kilometer im genannten Zeitraum einzutragen.
Wir würden es begrüßen, wenn viele LHB-Heimatvereine mit zahlreichen Mitgliedern am diesjährigen Stadtradeln teilnehmen. Ebenfalls wäre es für uns wichtig. wenn die teilnehmenden Heimatvereine der Fachstelle berichten würden, wie viele Mitglieder dabei waren und wie viele Kilometer gefahren wurden.
Was ist Stadtradeln?
Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man jeden Tag mit dem Fahrrad unterwegs ist oder eher seltener mit dem Rad fährt. Wichtig ist: Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurücklegt. Es wird viel über die Vorteile des Radfahrens erzählt. Am wirksamsten überzeugt man die Menschen, wenn sie für 3 Wochen einfach mal selbst aufs Rad steigen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das Stadtradeln auch an die Kommunalpolitiker. Sie sind Entscheidungsträger, wenn es um die Radinfrastruktur und damit den Klimaschutz vor Ort geht. Wenn sie selbst an der Aktion teilnehmen, erfahren sie, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss.
Es wäre sehr zu begrüßen, wenn viele LHB-Heimatverein mit zahlreichen Mitgliedern am diesjährigen Stadtradeln teilnehmen. Ebenfalls wäre es wichtig, wenn die Heimatvereine der Fachstelle berichten würden, mit wie viel Mitgliedern sie dabei waren und wie viel Kilometer gefahren wurden.